Björn Eybl - SBS der Kiemenbögen
Non-Hodgkin-Lymphom, seitliche Halszyste (laterale Halszyste, brachiogene Zyste)1
ln der SM läuft das Non-Hodgkin-Lymphom unter Lymphdrüsenkrebs. Dr. Hamer hat aber herausgefunden, dass bei dieser „Erkrankung“ nicht die Lymphknoten betroffen sind, sondern die Kiemengänge (= Schlundbögen, Kiemenbögen). Kiemenbögen sind ein Uralt-Baustein der Natur aus dem Reich der Wasserlebewesen. Bei Fischen und Amphibien bilden sich aus den Kiemenanlagen, wie wir sie auch beim menschlichen Embryo finden, die Kiemen.
Beim Menschen sind sechs Kiemenbögen angelegt. Diese stillgelegten Röhrchen liegen im Mittelfellraum (Mediastinum) und reichen vom Hals bis ca. zum Zwerchfell. Sie sind mit ektodermalem Plattenepithel ausgekleidet und reagieren nach dem Schlund-Schleimhaut-Schema mit Schmerzen in der aktiven Phase. Außer in der Embryologie oder im Rahmen der Hirnnerven („Kiemenbogennerven“) hört man in der SM praktisch nichts über diese Gänge.
Konflikt
Frontalangst-Konflikt. Angst vor einer Bedrohung, die unaufhaltsam auf einen zukommt. Oder Ohnmächtigkeitskonflikt (abhängig von Händigkeit, Hormonlage und Vorkonflikten)
Beispiele
für Frontalangst-Konflikt (Beispiele für Ohnmächtigkeits-Konflikt siehe S. 111):
-> Sehr häufig: Angst vor Krebs. Man sieht eine Gefahr und kann nicht ausweichen.
• Eine junge Frau möchte keine Kinder und hat jedes Mal Angst, dass sie schwanger wird, wenn sie mit ihrem Freund schläft. = Frontalangst-Konflikt > Zellabbau in den Schlundbögen in der aktiven Phase, Non-Hodgkin-Lymphom in der Heilungsphase. (Eigenes Archiv)
• Die 46-jährige Rechtshänderin erleidet einen Frontalangst-Konflikt, als ihr Mann an Nierenkrebs erkrankt. Sie beschäftigt sich intensiv mit der Krankheit und liest in Fachbüchern von der „5-Jahres-Überlebensrate“. Sie denkt sich: „Wenn er die fünf Jahre überlebt, hat er's geschafft!“ Der Mann überlebt fünf Jahre, ist gesund und die Patientin kommt in Heilung: Der Hals schwillt beidseitig stark an, sie wird immer kraftloser und hustet trocken. Mittels CT und einer missglückten Mittelfell-Endoskopie wird ein Non-Hodgkin-Lymphom diagnostiziert.
Vor zwei Jahren erkrankt der Mann abermals an Krebs. = Frontalangst-Rezidiv. Die beiden kennen die GNM, unternehmen alles, aber sein Zustand wird immer schlechter. Existenzkonflikt (Syndrom) wegen Angst um den Ehemann. > Die Patientin lagert massiv Wasser ein.
Zwei Monate vor dem Tod des Mannes wird der Druck im Hals so stark, dass sich die Patientin im Krankenhaus untersuchen lässt. Mittels Brustkorb-CT wird festgestellt, dass die obere Hohlvene wegen Raum forderung der Kiemengänge komplett komprimiert (verschlossen) ist. In dieser Zeit sinkt die Herzleistung auf nur noch 25 %. (Eigenes Archiv)
Gewebe
Innere Auskleidung der Kiemengänge - Plattenepithel - Ektoderm (Schlund-Schleimhaut-Sehema.)
Konfliktaktiv
Zellabbau (Ulcera) in den Kiemengängen, leichte Schmerzen im Halsbereich.
Biologischer Sinn
Besserer Wasser-Durchfluss und bessere Atmung durch Erweiterung der Kiemengänge (nur entwicklungsgeschichtlich verstehbar!)
Heilungsphase
Wiederaufbau des Plattenepithels unter Schwellung, Entzündung. Es bilden sich Zysten, die relativ groß werden können, besonders bei Syndrom. Schmerzen auch in der Heilkrise. In SM als „Non-Hodgkin-Lymphom", „laterale Halszyste" oder als „kleinzelliges Bronchialkarzinom" bezeichnet.
Therapie
Der Konflikt ist gelöst. Heilungsphase begleiten! Flüchtlingskonflikt, falls aktiv, lösen. Lymphdrainagen, Atemübungen.
1 Vgl. Dr. Hamer, Tabellenbuch S. 111
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